Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe 

J.W.Goehte wurde am 28.August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Er war der berühmteste deutsche Dichter und einer der bekanntesten Dichter der Welt. Er hat größte und schönste dichterische Kunstwerke geschaffen und viele weise und richtige Erkenntnisse ausgesprochen. Er wuchs in einem gebildeten Patrizienhaus unter der sorgfaltigen Obhut seiner Eltern auf. Sein Vater, Johann Caspar Goethe, hatte Jura studiert. Er gehorte als Kaiserlicher Rat zu den angesehensten Burgern Frankfurts. 1748 heiratete er Catharina Elisabeth Textor. Von den sechs Kindern, die aus dieser Ehe hervorgingen, unterleben nur Johann Wolfgang und seine um ein Jahr jungere Schwester Cornelia. In damaligen Frankfurt mit seinen schmalen Giebelhausern im Gewirr uralter Gassen verbrachte der Knabe eine unbeschwerte Kindheit. Der junge Goethe erhielt Unterricht von den Hauslehrern, vor allem in alten und neues Sprachen. Er lernte Latein, Griechisch, Englisch und Franzosisch. Sein Vater erzog ihn zur Grundlichkeit und Ausdauer. Die religiose Eziehung ubernahm die Mutter, die taglich die Bibel mit ihm las. Goethe zog es vor Vater entschied fur Jura in Leipzig. Mit 16 Jahren began Goethe Rechte zu stidieren. An der Universitat horte er ausser Jura auch Vorlesungen uber Poesie. Zu dieser Zeit entstanden erste Gedichte, die Annete-Lieder und Lustspiele. Eine heftige Krankheit zwang Goethe nach Frankfurt zuruckkehren.

Gegen Ostern 1770 verliess er Frankfurt das zweite Mal, um in Strassburg sein abgebrochenes Stidium zu beenden. Dort lernte er den Literaten und Geistlichen Johann Gottfried Herder kennen, der auf ihn einen grossen Einfluss ausubte. Hier in Strassburg kam er auch mit dem Artz und Schrifsteller Johann Gottfried Herder kennen, der auf ihn einen grossen Einfluss ausubte. Hier in Strassburg kam er auch mit dem Artz und Schriftsteller Johann Heinrich Jung-Stilling und dem Dramatiker Jakob Michael Reinhold Lenz zusammen. In diesem Kreis bildeten sich die entscheidenden Ideen der Sturm- und Drang- Bewegung heraus. “Willkomen und Abschied”, “Mailied” und “Heidenroselein” wurden in der Strassburger Periode geschrieben. Am 4.Aufust 1771 schloss Goethe sein Studium mit dem Grand eines Lizentiaten der Rechte ab und kehrte nach Frankfurt zuruck.  

1772 ging Goethe nach Wetzlar, um als Praktikant seine juristischen Kenntnisse zu erweitern. Hier befreundete er sich mit Johann Christian Kestner und dessen Braut Charlotte Buff. Uber diese Periode seines Leben spricht er im Gedicht “Neue Liebe, neues Leben.” Die Ubersetzung zu diesem Gedicht hat Lewik gemacht. 

Goethe kehrt nach Frankfurt zuruck und schreibt dort seinen berumten Roman. 1774 schrieb er den Roman  “Die Leiden des Jungen Werthers”. Goethe wurde zum europaisischen Schriftsteller. Der Werter begrundete seinen literatischen Ruhm. 

“Werther” gehorte zu den grossen Liebesromane der Weltliteratur.

1775 golgte Goethe der Einkadung des Herzogs nach Weimar. Er plante einen kurzen Besuch, aber blieb in Weimar 57 Jahre. Trotz seiner Beschaftigeng dichtete er viel. 1782 schriebt der Gedicht “Erlkonig”. Spater wird das Gedicht der bekannte russische Dichter W.A. Shukowski ubersetzen. 

Johann Wolfgang Goethe "Erlkonig" 

Wer reitet so spat durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind;

Er hat den Knaben wohl in dem Arm,

Er fasst ihn sicher, er halt ihn warm. 

"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?"

"Siehst, Vater, du den Erlkonig nicht?

Den Erlenkonig mit Kron` und Schweif?"

"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." -- 

"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!

Gar schone Spiele spiel ich mit dir;

Manch bunte Blumen sind an dem Strand;

Meine Mutter hat manch gulden Gewand." -- 

"Mein Vater, mein Vater, und horest du nicht,

Was Erlenkonig mir leise verspricht?"

"Sei ruhig, bleib ruhig, mein Kind!

In durren Blaettern sauselt der Wind." -- 

"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?

Meine Tochter sollen dich warten schon;

Meine Tochter fuhren den nachtlichen Reihn

Und wiegen und tanzen und singen dich ein." -- 

"Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkonigs Tochter am dustern Ort?"

"Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau,

Es scheinen die alten Weiden so grau." 

"Ich liebe dich, mich reizt deine schone Gestalt;

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." --

"Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!

Erlkonig hat mir ein Leids getan!" -- 

Dem Vater grausets, er reitet geschwind,

Er halt in den Armen das achzende Kind,

Erreicht den Hof mit Muh und Not;

In seinen Armen das Kind war tot. 
 

Перевод Василия Андреевича Жуковского «Лесной  царь»

Кто скачет, кто мчится под хладною мглой? 
Ездок запоздалый, с ним сын молодой. 
К отцу, весь издрогнув, малютка приник; 
Обняв, его держит и греет старик. 
 
"Дитя, что ко мне ты так робко прильнул?" - 
"Родимый, лесной царь в глаза мне сверкнул: 
Он в темной короне, с густой бородой". - 
"О нет, то белеет туман над водой". 
 
"Дитя, оглянися; младенец, ко мне; 
Веселого много в моей стороне: 
Цветы бирюзовы, жемчужны струи; 
Из золота слиты чертоги мои". 
 
"Родимый, лесной царь со мной говорит: 
Он золото, перлы и радость сулит". - 
"О нет, мой младенец, ослышался ты: 
То ветер, проснувшись, колыхнул листы". 
 
"Ко мне, мой младенец; в дуброве моей 
Узнаешь прекрасных моих дочерей: 
При месяце будут играть и летать, 
Играя, летая, тебя усыплять". 
 
"Родимый, лесной царь созвал дочерей: 
Мне, вижу, кивают из темных ветвей". - 
"О нет, все спокойно в ночной глубине: 
То ветлы седые стоят в стороне". 
 
"Дитя, я пленился твоей красотой: 
Неволей иль волей, а будешь ты мой". - 
"Родимый, лесной царь нас хочет догнать; 
Уж вот он: мне душно, мне тяжко дышать". 
 
Ездок оробелый не скачет, летит; 
Младенец тоскует, младенец кричит; 
Ездок погоняет, ездок доскакал... 
В руках его мертвый младенец лежал.

1786- 17888 war Goethe in Itallien, wo er sich, nach seinen Worten zum ersten Mal wirklich zu Hause fuhlte. Hier hat er das Gedicht “Woher sind wir geboren” geschaffen. Das Gedicht ist klein, aber hat einen sinnreichen Inhalt.

Woher sind wir geboren?

-Aus Lieb!

Wie werden wir verloren?

-Ohne Lieb!

Was hilft uns uberwinden?

-Die Lieb!

Kann man auch Liebe finden?

-Durch Lieb! 

Goethe zeichnete in Itallien viel, allerdings vergass er Naturwissenschaft und Literatur nicht. In Itallien schrieb er die Neufassung der “Iphigenie”, arbeitete am Drama “Torqato Tasso”.1797 nahm er die Arbeit am “Faust” auf. Faust ist das grosste, monumentalste Werk Goethes, an dem er fast sein ganzes Leben lang gearbeitet hat.

Entstehungsgeschichte  des   Fausts

1753: Zu Weihnachten erhält Goethe von der Großmutter ein Puppentheater, dabei macht er erste Bekanntschaft mit dem "Faust-Stoff".

 1772-1775: Goethe kehrt von Wetzlar, wo er ein Praktikum am Reichskammergericht absolvierte,wieder nach Frankfurt zurück. Dort arbeitet er an zahlreichen Werken; eine sichere Datierung des Beginns der Arbeit am "Faust" ist aber nicht möglich.

1773: Goethe macht Freunde mit Szenen aus der ersten Fassung des "Faust" bekannt.

1775: Am 07.November gelangt Goethe erstmals nach Weimar, aus dem mitgebrachten "Faust"-Manuskript liest er der Hofgesellschaft vor.

 1777/78: Luise von Göchhausen schreibt einen -vielleicht die zweite -Goethesche "Faust"-Fassung ab, die nach der Entdeckung im Jahre 1887 als sog. "Urfaust" veröffentlicht wird; der "Urfaust" umfaßt vermutlich weniger Szenen als die heute unbekannte früheste Fassung.

1786: Aus Anlaß der ersten autorisierten Sammlung seiner Werke versucht Goethe, wenngleich vergeblich, den "Faust" zu vollenden.

1786-1788: Goethe bricht zur ersten Reise nach Italien auf. In Rom bereichert der den "Faust" um die Szenen "Hexenküche"(Frühjahr 1788) und "Wald und Höhle", letztere entstand vielleicht auch sofort nach der Rückkehr in Weimar. In südlichen Exil läßt er nicht mehr Faust den Studenten Spielereien vorgaukeln, sondern Mephisto kredenzt jetzt den Weinzauber, währen Faust gelangweilt und passiv neben dem Geschehen steht.

1788/89: Wieder nach Weimar zurückgekehrt, sucht Goethe im Winter 1788/89 den "Faust" endlich abzuschließen.

1790: Nach Mißlingen dieses Vorhaben erscheint zu Ostern "Faust. Ein Fragment".

1797: Unter Schillers Drängen geht Goethe im Juni wieder an den "Faust": Zunächst entwirft er ein ausführliches Schema, um sich Klarheit über den Handlungsverlauf zu verschaffen; noch ist das Drama auf nur einen Teil konzipiert. Zum selben Zeitpunkt entstehen die "Zuneigung", das "Vorspiel auf dem Theater" und der "Prolog im Himmel".

1798: Im April Weiterführung der Arbeit an "Faust" durch Abschluß einer detaillierten Materialdisposition.

1798-1801: Vom Frühjahr 1798 bis zum April 1801 reicht die wohl schwierigsten Arbeitsphase am "Faust".: Mehrfach befürchte Schiller, Goethe könne sein Drama endgültig liegenlassen. Gegenüber dem Verleger Cotta gesteht der Dichter, er könne die Zeit der Reife bei diesem "Hexenprodukt" nicht voraussagen.

1800: Vermutlich im Frühjahr 1800 entsteht erstmals der Plan zu einer zweiteiligen "Faust"-Dichtung. Im April 1801 ist der erste Teil konzeptionell durchgebildet, aber noch nicht vollendet.

1806: Im Frühjahr wird der erste Teil durch Ergänzungen zum Handlungszusammenhang vollendet.

1808: Druck des Dramas "Faust". Eine Tragödie als Band 8 der "Werke", die bei Cotta erscheinen. Nach den drei Rahmendichtungen setzt Goethe den Titel "Der Tragödie Erster Theil"

Goethe starb in Weimar am 22.Marz im 83.Lebensjahr. Seine Werke sind ein Spiegelbild der Epoche. 
 

Puschkins Name ist lang bekannt und popular nicht nur in Russland, sonder auch im Aufsland, seine Poesie benutzt den riesigen Einfluss in verschiedenen Ländern. Trotzdem Diese, konnen wir bestandigen, dass dut ihn kennen? Ich habe im Sinne nicht nur sein Shaffen. Obwohl, wenn die Rede daruber gekommen ist, so kann man eine ganze Reihe der Puschkin-Werke, darin sind die betrachtliche Werke, die bis jetzt auf andere Sprachen der Erde nicht übersetzt sind. Ich sage vor allem daruber, dass wer Puskin in der Weltliteratur ist. Von diesem Standpunkt uns gibt sogar die Tatsache kaum etwas, dass viele Generationen der Schriftsteller und der Leser genossen und bis jetzt genießen das virtuose Puschkin-Gedicht, mit der Begeisterung tauchen in die unerschöpfliche Gefühlswelt und der Stimmungen seines Schaffens ein. 
 

Goethes Tätigkeit, wie auch die Puschkins literarische Tätigkei, war dem Volk immer gewidmet. 

Sein literarisches Erbe ist breit und mannigfaltig. Er hat die große Menge der lyrischen Gedichten, etwas Romane und der Dramen, der Arbeit nach der Naturwissenschaft und der Kunstwissenschaft geschaffen. 

Leben Goethes war so lang, dass kann man es nur auf eine Periode der Geschichte der Literatur nicht darbringen. Der Anfang seines Schaffens war in die Epoche der Aufklärung, die die entschlossene Kritik aller Pfeiler феодально- крепостинического die Gesellschaften gekennzeichnet war. In Deutschland war Goethes Vorgänger Schriftsteller-Aufklärer G.E.Lessing, der Autor, der die Fabeln, Komödien und Dramen geschrieben hat, der Philosoph, der literarische Kritiker und der Ästhetiken war.  
 

Wie Maler Goethe war vielseitig. Er hat realistische, romantische, klassische, symbolische Werke. Aber welche die künstlerischen Aufnahmen er benutzte, das Ziel Goethes Schaffen war eine — das Wesen des Lebens verstehen, ihre tiefen Widersprüche öffnen. Die helle Lebenskraft seiner Werke wirkt sich in allen Arten Goethes Schaffen aus.

Um das Streben der großen Dichter Puschkin und Goethe zu verstehen, dem Volk zu dienen, muss man in ihre Biografien einfuhren.