Автор работы: Пользователь скрыл имя, 11 Декабря 2010 в 14:57, реферат
Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes Freie Hansestadt Bremen (meist kurz auch „Bremen“). Zu diesem Zwei-Städte-Staat gehört neben der Stadtgemeinde Bremen noch die 60 Kilometer nördlich gelegene Stadtgemeinde Bremerhaven. Bremen ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands. Die Stadt gehört zur Europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg, einer von insgesamt elf Europäischen Metropolregionen in Deutschland.
1.Geographie……………………………………………………………...3-4
2.Nachbargemeinden………………………………………………………..4
3.Stadtgliederung…………………………………………………………...5
4.Gewässer……………………………………………………………….5-6
5.Naturschutzgebiete……………………………………………………….6
6.Erhebungen in Bremen…………………………………………………...6
7.Klima…………………………………………………………………..6-7
8.Geschichte…………………………………………………………….7-11
9.Politik…………………………………………………………..……11-12
10.Wappen ……………………………………………………………..12-13
11.Städtepartnerschaften………………………………………………..13-14
12.Wirtschaft und Infrastruktur ………………………...........................14-15
13.Arbeitsblatt……………………………………………………………...16
14.Anlagen……………………………………………………………...17-21
МИНИСТЕРСТВО
ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ
РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ
Филиал Санкт-Петербургского государственного
инженерно-экономического
университета в г. Чебоксары
факультет
экономики и менджмента
Кафедра иностранных языков
Реферат
На тему: «Bremen, Hanse- und Handelsstadt»
Чебоксары, 2010
Inhalt:
Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes Freie Hansestadt Bremen (meist kurz auch „Bremen“). Zu diesem Zwei-Städte-Staat gehört neben der Stadtgemeinde Bremen noch die 60 Kilometer nördlich gelegene Stadtgemeinde Bremerhaven. Bremen ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands. Die Stadt gehört zur Europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg, einer von insgesamt elf Europäischen Metropolregionen in Deutschland.
Geographie
Bremen liegt zu beiden Seiten der Weser, etwa 60 Kilometer vor deren Mündung in die Nordsee bzw. deren Übergang in die Außenweser bei Bremerhaven. In Höhe der Bremer Altstadt geht die Mittelweser in die Unterweser über, die ab dem Bremer Hafengebiet zur Seeschifffahrtsstraße ausgebaut ist. Die von der Ochtum durchzogene Landschaft links der Unterweser wird als Wesermarsch bezeichnet, die Landschaft rechts der Unterweser gehört zum Elbe-Weser-Dreieck. Die Lesum, mit ihren Quellflüssen Wümme und Hamme, die Schönebecker und die Blumenthaler Aue bilden von hier aus die Zuflüsse der Weser.
Das Stadtgebiet ist etwa 38 Kilometer lang und 16 Kilometer breit. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 136,5 Kilometer. Bremen ist nach Fläche (siehe: Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands) und Einwohnern (siehe: Liste der Großstädte in Deutschland) die zehntgrößte Stadt Deutschlands, nach Hamburg die zweitgrößte Norddeutschlands und die größte Stadt in Nordwestdeutschland. Des Weiteren liegt Bremen in der Liste der größten Städte Europas auf Platz 74 und in der EU auf Platz 44.
Bremen liegt etwa 50 Kilometer östlich von Oldenburg (Oldenburg), 110 Kilometer südwestlich von Hamburg, 120 Kilometer nordwestlich von Hannover, 100 Kilometer nördlich von Minden und 105 Kilometer nordöstlich von Osnabrück. Ein Teil des Bremerhavener Hafengeländes bildet eine Exklave der Stadt Bremen.
Die
Stadt Bremen (547.685 Einwohner) ist ganz von niedersächsischem Staatsgebiet umschlossen
(mit Ausnahme der Exklave Stadtbremisches
Überseehafengebiet Bremerhaven,
die vom Stadtgebiet Bremerhavens umgeben ist). Im Westen grenzen die kreisfreie Stadt Delmenhorst (75.672 Einwohner)
sowie der Landkreis
Wesermarsch
(93.725 Einwohner) mit den Gemeinden Lemwerder, Berne und Elsfleth an, im Norden der Landkreis Osterholz (112.587 Einwohner)
mit den Gemeinden Schwanewede, Ritterhude und Lilienthal, im Osten der Landkreis Verden (134.084 Einwohner)
mit den Gemeinden Ottersberg, Oyten, Achim und im Süden der Landkreis Diepholz (215.648 Einwohner)
mit den Gemeinden Weyhe und Stuhr. Diese Ansammlung
von Gemeinden wird als „Speckgürtel“ bezeichnet, da
ein Großteil ihrer Einwohner Einkünfte im Bundesland Bremen bezieht,
aber Einkommensteuer, Grundsteuer und andere Abgaben an den Staat in
Niedersachsen bezahlt. Die nächstgrößeren Städte im Umkreis von
etwa 50 km sind im Westen die Stadt Oldenburg (160.279 Einwohner)
und im Norden die Seestadt Bremerhaven (114.506 Einwohner).
Für die Agglomeration Bremen wurden knapp
860.000 Einwohner gezählt, für die weiter gefasste Metropolregion
Bremen/Oldenburg über 2,37 Millionen. Von den 239.063 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in der Stadt Bremen pendeln 103.206 beziehungsweise
43,2 % aller Beschäftigten von außerhalb ein. Von den 168.443 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten, die in der Stadt Bremen wohnen, pendeln 32.586 zu und
von ihrem Arbeitsplatz außerhalb der Stadtgemeinde.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Bremens ist in fünf Stadtbezirke eingeteilt. Von den insgesamt 89 Ortsteilen sind fünf direkt einem Stadtbezirk zugeordnet, die anderen sind in den 18 Stadtteilen zusammengefasst, die ihrerseits den Stadtbezirken zugeordnet sind. Die Namen der Stadt- und Ortsteile gehen weitgehend auf historisch gewachsene Bezeichnungen zurück. Für bestimmte örtliche Verwaltungsaufgaben sind 17 Ortsämter zuständig, davon vier als gemeinsame Ortsämter für jeweils mehrere Stadt- bzw. Ortsteile.
Für die Stadtteile und selbständigen Ortsteile ist auf kommunalpolitischer Ebene jeweils ein Beirat zuständig. Ausnahme: Die Ortsteile des Stadtteils Häfen werden aufgrund der geringen Einwohnerzahl von anderen Beiräten betreut. Die 22 Beiräte werden alle vier Jahre von den Bürgern direkt gewählt und tagen mehrmals im Jahr öffentlich. Die Befugnisse des Beirats sind ähnlich beschränkt wie bei der Bezirksversammlung oder Bezirksverordnetenversammlung anderer Stadtstaaten.
Zur Stadt Bremen gehört auch das etwa 8 km² große stadtbremische Überseehafengebiet, für das die Stadt Bremerhaven im Rahmen von Verträgen mit der Stadt Bremen als Gemeindeverwaltung zuständig ist. Derzeit bestehen
Verträge über die Müllabfuhr sowie über Brandschutz, Hilfeleistung und Rettungsdienst.
Die Bundeswasserstraße der Weser, die durch die Innenstadt fließt, stellt eine geschichtlich gewachsene Grenze dar: So wird noch heute in vielen Bezeichnungen unterschieden zwischen „links der Weser“ (südliches Stadtgebiet) und „rechts der Weser“. Geographisch, historisch und für das Alltagsleben bedeutsam ist die Grenze zwischen Bremen-Stadt und Bremen-Nord entlang der Lesum, einem Nebenfluss der Weser. Südlich der Lesum ist Marsch, das Werderland, nördlich davon Geest, die Bremer Schweiz. Die politische Grenze des Stadtbezirks Bremen-Nord liegt allerdings etwas weiter südlich. Ein weiterer Nebenfluss der Weser, die Ochtum, bildet die natürliche südliche Grenze der Stadtgemeinde Bremen. Die Wümme fließt durch Borgfeld und ist dann Grenzfluss bis zur Mündung (zusammen mit der Hamme) in die Lesum.
In der Stadt Bremen gibt es insgesamt 17 Naturschutzgebiete. Zu den größten gehören die Borgfelder Wümmewiesen (677 ha), die Ochtumniederung (375 ha), das Hollerland (293 ha) und das Werderland (242 ha).
Die Innenstadt liegt auf einer Weserdüne, die am Bremer Dom eine natürliche Höhe von 10,5 m ü. NN erreicht; der höchste Punkt mit 14,4 m ü. NN liegt östlich davon beim Polizeihaus, Am Wall 196. Die mit 32,5 m ü. NN höchste natürliche Erhebung in der heutigen Stadtgemeinde Bremen befindet sich dagegen im Friedehorstpark des nordwestlich gelegenen Stadtteils Burglesum. Noch höher ist nur der Hügel der Mülldeponie in Bremen-Blockland mit 49 m ü. NN.
Bremen liegt in der gemäßigten Zone mit deutlichen maritimen Einflüssen. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 16,8 °C und der kälteste der Januar mit 0,8 °C. Die Niederschläge fallen über das ganze Jahr verteilt. Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich 693,9 mm Niederschlag, wobei die Abweichungen recht ausgeprägt sind. So fielen zwischen 1961 und 1990 in Farge 638,8 mm, in Strom hingegen 753,2 mm pro Jahr, meist als Regen. Die Niederschlagsmengen in Form von Schnee sind hingegen eher gering. Bremen gehört zu den schneeärmsten Städten Deutschlands; im Durchschnitt liegt an weniger als fünf Tagen im Jahr Schnee, dabei wurde 1979 mit fast 700 mm die höchste gemessene Schneehöhe erreicht. Im Herbst kann es zu Stürmen und Unwettern kommen, dabei können auch Sturmfluten auftreten, wie 1976 oder 1990.
Zwischen dem 1. und dem 8. Jahrhundert n. Chr. entstanden an der Weser erste Siedlungen, die auf einer langen Düne Schutz vor Hochwasser und gleichzeitig guten Zugang zu einer Furt boten. Bereits 150 n. Chr. erwähnte der alexandrinische Geograph Claudius Ptolemaeus eine dieser Siedlungen (Fabiranum, auch Phabiranum geschrieben).
Mit dem Gelnhauser Privileg Kaiser Friedrich Barbarossas von 1186 wurde
Bremen Reichsstadt (im Volksmund freie Reichsstadt), nicht jedoch reichsunmittelbar.
1260 trat die Stadt der Hanse bei, war in ihr aber zeitweise ein unsicherer Bündnispartner. Die zu wirtschaftlicher Bedeutung gelangende Stadt schüttelte teilweise die weltliche Herrschaft des Bistums Bremen ab und errichtete als Zeichen ihrer Freiheit den Roland (1404) und ihr Rathaus (1409) auf dem Bremer Marktplatz.
Zum Schutz des zwischen 1574 und 1590 angelegten Weserhafens wurde am Westufer der Weser die befestigte Neustadt angelegt. Die Weser versandete jedoch zunehmend und für die Handelsschiffe wurde es immer schwieriger, an der seit dem 13. Jahrhundert als Hochseekai genutzten Schlachte anzulegen. Von 1619 bis 1623 bauten deshalb im flussabwärts gelegenen Vegesack niederländische Konstrukteure den ersten künstlichen Hafen Deutschlands.